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Channel: Jagdcorps Masovia Berlin
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Aktivendrückjagd bei AH Torpedo

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Bereits am Freitag fand sich die Aktivitas unseres Corps in Breest ein, um im Hause unseres AH Torpedo ein aussichtsreiches Jagdwochenende zu beginnen. Bei Bier und zünftiger Bewirtung wurde die am folgenden Morgen geplante Drückjagd auf Raubwild, Rehwild und Schwarzwild besprochen.

Pünktlich um 07:30 brachen wir ausgehend von der Burg Klempenow in das Revier auf. Bereits kurz nachdem dort die Schützen ihren Ansitz eingenommen haben, fielen die ersten Schüsse, mit denen zwei Rehkitze gestreckt werden konnten. Zum Ende des Tages sollte sich dieser Schütze – FM Christian Knopke – noch als Jagdkönig herausstellen. Im weiteren Verlauf des Tages konnten vier weitere Stücken Rehwild erlegt werden, die am späteren Nachmittag die Strecke von sechs Rehen komplettierten. Mit einem standesgemäßen „Reh tot“ wurde aus vollem Horn die Jagd beendet.

Der erfolgreiche Jagdtag klang am Abend mit einer fröhlichen Jagdkneipe aus, in deren Verlaufe mit Dominic Krohne der nun vierte Corpsfux für dieses Wintersemester in unserem Jagdcorps zu begrüßen war.

Ein großer Dank gilt unserem AH Torpedo für die Ausrichtung dieses Jagdwochenendes sowie die ausgezeichnete Unterbringung und Verköstigung. Desweiteren ist selbstredend auch dieses mal unserem CB Andy Dobbernstein zu danken, der die Organisation dieses rundum gelungenen Wochenendes übernahm.


Feuerzangenbowle und Jagd in Linde

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Die diesjährige Feuerzangenbowle war wieder ein voller Erfolg!

Eingeleitet wurde der Abend durch einen Fachvortrag von Nachsuchenspezialist Reno Hölzke. Detailreich erläuterte er seine Arbeit und die Herausforderungen die er sich mit seinen Schweißhunden täglich stellt. Gebannt lauschten Jäger und Nichtjäger den Worten des Experten.

 

 

Anschließend wurde wie immer der Klassiker “Die Feuerzangenbowle” mit Heinz Rühmann eingelegt und später aus das Tanzbein geschwungen. Für einen Teil der anwesenden 50 Leute ging es aber etwas eher in Bett. Denn am nächsten Morgen sollte es noch raus zur Jagd im Gut Linde gehen.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt begrüßte der 1.Dezember unsere Schützen mit dem ersten Schneefall diesen Jahres. Belohnt wurden unsere Jäger mit einer stattlichen Strecke von 6 Stück Rehwild und 2 Stück Damwild.

 

Frohes Fest & Guten Rutsch

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Das Jagdcorps Masovia wünscht euch allen ein frohes Fest und besinnliche Weihnachten mit der Familie. Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns in diesem Jahr unterstützt haben. Ob es nun die helfenden Aktiven, die wohlwollenden Alten Herren oder auch unsere Gäste die uns regelmäßig besucht haben waren. Wir möchten euch allen Danke sagen für dieses tolle Jahr!

Gespannt blicken wir auf das Jahr 2013 in das wir mit einer sehr starken Aktivitas schreiten. Eben so groß sind aber auch die Aufgaben die vor uns liegen, allen voran die Verbandstagung in Wernigerode die Masovia ausrichtet. Ich bin zuversichtlich, das wir auch diese Aufgabe meistern werden so wie wir allen Aufgaben bis jetzt bestanden haben, nämlich gemeinsam.

In diesem Sinne wünschen wir euch allen einen Guten Rutsch und erfolgreichen Start ins neue Jahr!

 

PS: Von unserer letzten Veranstaltung im Jahr 2012, dem Weihnachtsessen, gibt es jetzt die Bilder online in unserer Galerie.

Museumsbesuch: Deutsche und Russen

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Am Freitag den 11. Januar machte sich ein gutes Dutzend Masoven auf, die Ausstellung Russen und Deutsche im Neuen Museum anzuschauen. Damit folgten sie der Einladung unseres Alten Herrn blum der, im fernen Kaliningrad lebend, immer um die deutsch russische Freundschaft bemüht ist. Der ein oder andere alt eingesessene Berliner Corpsbruder wusste schon von der Schönheit des Neuen Museums und das sich allein deswegen ein Museumsbesuch lohnt. Für die anderen Aktiven war die Einladung eine willkommene Gelegenheit ihre Hauptstadt etwas besser kennen zu lernen. Die Ausstellung befasst sich mit den deutsch-russischen Beziehungen der letzten 1000 Jahre. Von den ersten Handelsbeziehungen im Mittelalter, den starken Verbindungen im 18. /19. Jahrhundert bis zu den jüngsten Ereignissen der Neuzeit lassen sich Spuren der Deutschen in Russland und Einflüsse der russischen Kultur in Deutschland finden. Nach der zweistündigen Besichtigung wurde der Tag noch abgerundet mit einer gemeinsamen Tasse Kaffee.

Treppenhaus Neues Museum

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Die Treppenhalle des Neuen Museums

Zahl der Jäger in Deutschland steigt stetig

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Genau 357.114 Naturbegeisterte haben in der Jagdsaison 2011/2012 ihren Jagdschein gelöst. Das sind 5.282 oder 1,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Zahl der Inhaber des „Grünen Abiturs“ steigt seit der Wiedervereinigung Deutschlands nach Angaben des Deutschen Jagdschutzverbands (DJV) kontinuierlich an. „Die Jagd wird immer beliebter – zunehmend auch unter jungen Leuten, die die Natur und das traditionelle Handwerk für sich entdecken“, sagte Hartwig Fischer, Präsident des DJV, anlässlich der Fachmesse „Jagd & Hund“ in Dortmund. Es sei erfreulich, dass sich immer mehr Frauen für das Waidwerk entschieden, so Fischer. Eine aktuelle repräsentative Umfrage des DJV belegt, dass ihr Anteil in den in Jungjägerkursen bei 20 Prozent liegt – ebenfalls so viele wie noch nie.

Die Jungjäger kommen aus allen Alters- und Berufsgruppen: vom Schüler bis zum Rentner, vom Handwerker über die Friseurin bis hin zur Ärztin oder dem Professor. Sie alle treffen sich in den Vorbereitungskursen. Die Teilnehmer büffeln abends nach der Arbeit, am Wochenende oder in den Sommerferien, im Revier und im Klassenzimmer. In 120 bis 180 Pflichtstunden nehmen sie Themen wie Biologie, Jagdrecht, Wildbrethygiene, Schießwesen oder Natur- und Artenschutz durch. Am Ende wird eine staatliche Prüfung abgelegt. Während Frauen oft über ihren Hund zur Jagd kommen, zählt bei Männern überwiegend der Appetit auf Wildbret. Jäger sind gern in der Natur, darüber sind sich beide Geschlechter einig, das zeigt die DJV-Studie. Eine solide Ausbildung der Jäger wird immer wichtiger, betont Fischer: „Die Jagd steht mehr und mehr im öffentlichen Fokus. Jäger erfüllen einen gesetzlichen Auftrag, dem sie Rechnung tragen müssen. Zusätzlich sind sie die einzigen staatlich geprüften ehrenamtlichen Naturschützer.“

(Quelle: DJV, Berlin, 25. Januar 2013)

DJV veröffentlicht Ergebnisse der Jagdstatistik 2011/12

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Reh, Hirsch und Wildschwein weiter auf hohem Niveau / Nilgans und Waschbär legen zu

(Quelle: DJV, 29. Januar 2013). Pünktlich zum Auftakt der „Jagd und Hund“, Europas größter Messe für Jagd und Angelfischerei, veröffentlicht der Deutsche Jagdschutzverband (DJV) aktuelle Ergebnisse der Jagdstatistik 2011/12 (1. April bis 31. März des Folgejahres). Verglichen werden die Daten mit 5-Jahres-Durchschnittswerten, die das Thünen-Institut für Waldökosysteme, Eberswalde (TI Eberswalde) für die Saison 2006/07 bis 2010/11 errechnet hat.

Jagdergebnis bei Schalenwild überwiegend positiv

Demnach haben Jäger 2011/12 rund 12 Prozent mehr Damwild (62.955 Tiere) und vier Prozent mehr Rotwild (67.179) erlegt. Beim Rehwild blieb die Strecke nahezu unverändert hoch (1.105.983). Experten schätzen, dass dieser Trend anhält. Nach Angaben des TI Eberswalde hat sich die Zahl des erlegten Schalenwilds (Reh-, Dam-, Rot- und Schwarzwild) in Zentraleuropa innerhalb von 40 Jahren fast verdreifacht. Die Ursachen sind komplex, mehr Nahrung und Deckung sind allerdings die Hauptgründe, so die Wissenschaftler. Unter anderem hat der Anbau von bitterstofffreiem Raps und Mais ab Anfang der 1990er Jahre großflächig für Extranahrung gesorgt, ebenso wie die klimabedingte, stärkere Samenproduktion bei Buchen und Eichen. Das Wildschwein konnte seinen Lebensraum innerhalb von 4 Jahrzehnten laut TI Eberswalde verdreifachen, die Vermehrungsrate liegt in Deutschland derzeit bei durchschnittlich 260 Prozent jährlich. Ohne Jagd würde der Bestand von 100 Tieren also innerhalb eines Jahres auf 360 anwachsen. Zwar ist die Zahl der erlegten Wildschweine 2011/12 (402.501) im Vergleich zum 5-Jahres-Mittelwert um 17 Prozent gefallen, regelmäßige Schwankungen sind aber typisch bei Schwarzkitteln. Für das Jagdjahr 2012/13 wird wieder ein positiver Trend prognostiziert.

Heterogene Entwicklung bei Waschbär und Marderhund

Besonders eindrucksvoll fallen die Steigerungsraten bei der Waschbärjagd aus: Im Vergleich zum 5-Jahres-Mittel wurden 2011/12 54 Prozent mehr Tiere erlegt (71.127). Einher geht diese Entwicklung mit der flächenmäßigen Ausbreitung des räuberischen Kleinbären. Das belegen die Zahlen des Wildtier-Informationssystems der Länder Deutschlands (WILD), das vom DJV initiiert wurde: im Kerngebiet (Hessen, Thüringen, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt) war er 2011 in 66 Prozent der Jagdreviere vertreten, 2005 waren es lediglich 45 Prozent. Die zweite eingeschleppte Art, der Marderhund, breitet sich laut WILD ebenfalls in der Fläche weiter aus, in Ostdeutschland sind allerdings zahlreiche Tiere Räude- und Staupeepidemien zum Opfer gefallen. Die bundesweite Jagdstrecke (14.424) brach deshalb im Vergleich mit dem 5-Jahres-Mittel im Jahr 2011/12 um 43 Prozent ein. In den westlichen Bundesländern hingegen stieg die Jagdstrecke um 57 Prozent auf 2.278 Tiere. Räude und Staupe haben auch den Fuchs lokal stark befallen. Die Jagdstrecke ging bundesweit auf 449.606 Tiere zurück, ein Minus von 13 Prozent gegenüber dem 5-Jahres-Mittel.

Ein Drittel mehr Wildgänse erlegt

71.829 Wildgänse – überwiegend Graugänse – haben die Jäger in der Saison 2011/12 erlegt. Das sind 34 Prozent mehr als das 5-Jahres-Mittel der vorangegangenen Jahre. Besonders bei Nilgänsen (10.893) – eine Art, die vom Menschen in jüngster Zeit eingeschleppt wurde – fällt die Steigerungsrate hoch aus: sie liegt bei 90 Prozent. Die steigenden Abschusszahlen gehen einher mit einer positiven Bestandsentwicklung, wie das WILD-Projekt eindrucksvoll zeigt: Demnach lag bereits 2009 allein die Zahl der Graugans-Brutpaare bei über 20.000 in Deutschland. Das waren etwa ein Drittel mehr Paare, als bis dato von Wissenschaftlern angenommen. Für die anpassungsfähige und konkurrenzstarke Nilgans wurden immerhin 8.000 Brutpaare erfasst, etwa 3-mal so viele wie in der Literatur angegeben.

Jagdstrecke bei Feldhase und Fasan geht zurück

Beim Feldhasen ist das Jagdergebnis 2011/12 um 24 Prozent niedriger ausgefallen als im 5-Jahres-Mittel. Unter dem Gesichtspunkt der nachhaltigen Nutzung haben die Jäger seit der Saison 2007/08 die Jagd auf Feldhasen regional freiwillig eingeschränkt. Daten aus dem WILD-Projekt zeigen, dass bundesweit im Schnitt 12 Tiere pro Quadratkilometer leben und die Gesamtpopulation bei etwa 4 Millionen Individuen liegt. Allerdings zeigt eine WILD-Untersuchung von 2004 bis 2009 in Rheinland-Pfalz auch: Insbesondere der Anbau von Mais auf immer größeren Feldern wirkt sich negativ auf den Feldhasen aus.

Die andauernde Zusammenlegung von Äckern hat zudem zur Folge, dass Ackersäume und Brachflächen verloren gehen. Diese sind jedoch nachweislich positiv für den Feldhasen. Brachflächen sind bundesweit von 8.200 Quadratkilometer (2000) auf 2.300 Quadratkilometer (2011) geschrumpft. Gleichzeitig hat sich die Maisanbaufläche von 15.000 Quadratkilometer (2000) auf 25.000 Quadratkilometer (2011) erhöht. Insbesondere für die Erzeugung von Biogas wird Mais verstärkt angebaut. Für den Fasan ist die Jagdstrecke 2011/12 ebenfalls zurückgegangen. Und zwar um 27 Prozent gegenüber dem 5-Jahres-Mittel. Die Ursachen hierfür werden derzeit in Forschungsprojekten in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen untersucht. Als mögliche Ursachen werden derzeit unter anderem Lebensraumverlust und Krankheitserreger diskutiert.

Besuch der Abschlusskneipe der Cervidia Tharandt

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Donnerstag Abend. 16 Uhr.

Sechs Masoven machen sich auf den Weg von Berlin in das 212 km entfernte Tharandt zur Abschlusskneipe der Forstakademischen Jagdkorporation Cervidia zu Tharandt.
Die Autofahrt gestaltet sich sehr angenehm. 3 Generationen im Alter von 23-83 Jahren fahren fröhlich im neuen Q7 und vielen Gesprächsthemen dem Abend entgegen.
Pünktlich erreichen wir das Haus der Tharandter. Für viele der Masoven war es das erste Mal bei den Tharandtern zu Besuch zu sein. Das Verbindungshaus, traumhaft am Hang gelegen, empfängt uns hell erleuchtet und mit vielen Verbandsbrüdern.

Von Anfang an fällt einem der junge Altersdurchschnitt auf. Unter den Aktiven befinden sich fast ausschließlich Forststudenten. Die Kneipe findet sehr legere und mit Damen statt, die nach meiner Auffassung mit sehr viel Spaß und Freude dabei sind. Eine Kneipe, bei der wie immer viel gesungen, getrunken und gelacht wird. Trotz fest geplanter Abfahrt vor Mitternacht verlassen wir unsere Verbandsbrüder erst gegen ein Uhr. Die Rückfahrt gestaltet sich um einiges ruhiger als die Hinfahrt, wobei unser ältester Mitfahrer, AH Lupus, mit 83 Jahren immer noch die meisten Gespräche mit unserem nüchternen Fahrer führt. Kurz vor vier endet für mich die Fahrt vor meiner Haustür und ein sehr schöner Abend. Die Erinnerungen an diese schöne Kneipe verfolgen mich auch wenige Stunden später in der Uni.

In diesem Sinne freue ich mich auf den nächsten Besuch bei unseren Verbandsbrüdern, wobei ich einem Wochenende auch nicht abgeneigt bin.

Ein Bericht von Tim Wegner

 

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Grüner Abend / Stiftungsfest / Grüne Woche

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“Grüner Abend”
Am 18. Januar versammelten sich die ersten Damen, Corpsbrüder und Freunde unseres lieben Jagdcorps Masovia trotz der schlechten Wetterbedingungen gegen 19.00 Uhr auf unserer Konstanten um den Vorabend des 93. Stiftungsfestes zu feiern, für Speis und Trank war wie immer gesorgt. Eine vorzügliche Lauchsuppe wurde durch die Freundinnen unserer Corpsbrüder gezaubert. Ihnen gilt an dieser Stelle ein besonderer Dank für Ihr Engagement! Mit einer wunderbaren Grundlage konnte dann bis in die frühen Morgenstunden das Wiedersehen gefeiert werden. Durch die vorzügliche Bewirtung der Füxe gab es am Abend keine leeren Gemäße. Zu guter letzt versammelten sich die übrig gebliebenen Corpsbrüder in der Dämmerung, um den Abend in einer Runde Skat abklingen zulassen.
“Stiftungsfest”
Der Abend des Stiftungsfestes wurde durch den traditionellen “Landesvater” begonnen. Bei dieser Zeremonie wird den verstorbenen Masoven gedacht und der Lebensbund erneuert. Im Gegensatz zu anderen Veranstaltungen ist dieser Teil des Abends ausschließlich Mitgliedern und Verbindungsstudenten vorenthalten.
Danach begann der eigentliche Festkommers mit dem Einmarsch der Chargierten. Unter Leitung Philipp Schledorns wurde die Festcorona durch den Abend geführt. Es wurde gelacht, gesungen und die ein oder andere Rede geschwungen. An dieser Stelle möchten wir uns auch bei unseren Verbandsbrüdern aus Tharandt (www.cervidia.de) bedanken, die extra zum Stiftungsfest mit starker Aktivitas angereist sind!
Und es gab auch zwei offizielle Handlungen durchzuführen:
Wir freuen uns Andreas Telm als AoM in unseren Reihen willkommen zu heißen! Wie üblich wird bei Aufnahmen in die Altherrenschaft zunächst ein Probejahr als Außerordentliches Mitglied (AoM) absolviert. Diese Probejahr hat AoM “Munga” gerade hinter sich gebracht und wurde nach erfolgreichen Conventsbeschluss in die Altherrenschaft berufen. Nach der zeremoniellen Aufnahme wurde er von allen als AH “Munga” im Kreise der Masoven und im Lebensbund begrüßt!
“Besuch der Grünen Woche”
Am Sonntag des Stiftungsfestwochenendes haben eine Hand voll Masoven eine lange Tradition wieder aufgegriffen: den Besuch der “Grünen Woche”. Bei der Messe geht es Rund ums Thema Nahrungsmittel und landwirtschaftliche Erzeugnisse. Besondere Highlights sind da natürlich die internationalen und lokalen Probier- und Infostände. Von russischem Kaviar, indischen Gewürzen bis zur Berliner Currywurst gibt es alles was das Herz (oder der Magen) begehrt.  Die drei Alten Herren und vier Aktiven haben sich wacker durch alle Ausstellungshallen gekämpft, um dann schließlich bei einem besonderen Stand zu verweilen. Mit dem Elch als Wappentier konnten wir ja zu einem Elch-Burger nur schwer nein sagen!

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Motorsägenlehrgang

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Zum zweiten Mal haben wir uns einen Seminarleiter der Deula Schleswig-Holstein auf Masurenhaus geholt.

Viele von uns haben schon viel mit der Motorsäge privat gearbeitet, jedoch bisher keinen Sachkundenachweis für die Motorsäge besessen. Wichtig wird solch ein Schein jedoch meist erst wenn man sich bei einer Versicherung meldet und das fehlende Bein moniert.

Freitagabend den 12.04 um 18 Uhr ging es im Kneipsaal mit einer ausgedehnten Theorieeinheit los. Es wurde über die Motorsäge selbst, Schnitttechniken und Sicherheitsvorkehrungen gesprochen.

Nachdem uns teilweise schon die Köpfe anfingen zu rauchen, wurde endlich auch der Grill angezündet und feinstes Wildfleisch in geselliger Runde konsumiert. Bei dem einen oder anderen Hopfengetränk wurde der Abend gemütlich beendet.

Samstagmorgen musste dann wieder früh aufgestanden werden, damit wir um kurz nach neun in Schutzkleidung bei unserem AH Elaphus südlich von Berlin antreten konnten.

Mit voller Spannung haben wir nach einer  Einweisung uns an das Vorbereiten und das Einkerben der Bäume gemacht. Erst noch ganz zögerlich und dann auf einmal mit viel Spaß und Eifer fielen dann doch noch einige Bäume. Um dem Brennholzerwerberlehrgang dem Namen gerecht zu werden, haben wir mit dem Spalter die Meterstücke zerteilt und sorgsam aufgestapelt.

Als die Kraft dann irgendwann schwand, wurde der Grill wieder angezündet und die Arbeit beendet.

T.S.

Semesterantrittskneipe SS 13

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Am Abend des 19. April fand auf der Konstanten unseres Jagdcorps
Masovia zu Berlin die Antrittskneipe des Sommersemesters 2013 statt.
Bevor der offizielle Teil, unter Leitung unseres lieben Senior
Andy Dobberstein, beginnen sollte, absolvierte Corpsbruder Adrian
Waschk erfolgreich seine Burschenprüfung.

Nachdem unsere vielen Gäste von sieben verschiedenen Bünden
eingetroffen waren, wobei an dieser Stelle aufgrund der langen Anreise
besonders unsere lieben Verbandsbrüder aus Paderborn zu erwähnen sind,
wurde die Kneipe mit Jagdhörnern und dem Einzug der Chargierten
eröffnet.

Es wurde zünftig getrunken, gesungen und gelacht. Selbst eine drohende
Biernot konnte durch spontane Maßnahmen abgewendet werden und tat der
ausgelassenen Stimmung keinen Abbruch.

Darüber hinaus wurde während des Officiums unser Corpsbruder Adrian
Waschk offiziell als Bursch aufgenommen und zwei Corpsbrüder mit
Biernamen versehen: Aus Stefan Weck wurde Cbr. Tinitus und auch
Constantin Müller verließ den Kneipsaal unter dem Biernamen Cbr. Lützow!

Wir freuen uns auf ein ähnlich aktives wie abwechslungsreiches Semester!

Waidmannsheil!

CF Alexander Eichhorn

Wernigerode 2013: Gewinner des Jagdkurses bei der Jagdschule Gut Grambow

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Interview mit Alexander Eichhorn, Jagdcorps Masovia Berlin. Gewinner des Jagdkurses bei der Jagdschule Gut Grambow

Gratulation zu deinem Gewinn! Das ist sicherlich ein tolles Gefühl diesen begehrten Preis in den Händen zu halten. Wie ist das so als “Fux” in einer Jagdverbindung?

Ich bin erst seit wenigen Monaten im Jagdcorps Masovia zu Berlin aktiv und als Fux kaum in den umfangreichen Planungen zu unserer Verbandstagung involviert gewesen. Meine Hauptaufgaben waren es daher, mich mit dem Brauchtum zu beschäftigen um den einen oder anderen Stolperstein zu kennen. Wenn man einen solchen als Fux leichtfertig übersieht, kann man beispielsweise von einer anderen Verbindung „gefangen genommen“ werden. Das passiert wenn man ohne einen Corpsbruder allein unterwegs ist. Dies ist natürlich nicht 100% wörtlich oder ernst zu nehmen, da dies eher symbolischen und humoristischen Charakter hat. Einem Fuxen von uns ist das in diesem Jahr tatsächlich passiert. Da mussten unsere erfahrenen Corpsbrüder dann kommen und Ihn mit Freibier bei seinen Häschern auslösen. Dieses Spiel hat den Hintergrund, dass die alten Mitglieder auch gut auf die neuen aufpassen: Das schafft Zusammenhalt!

Mit welchen Erwartungen bist du nach Wernigerode gefahren?

Ich bin nach Wernigerode gekommen ohne eine besondere Vorstellung von dem zu haben, was mich erwartet. Ich wusste, dass Wernigerode eine mittelalterliche Stadt am Rande des Harz ist und freute mich darauf mit meinen Verbandsbrüdern zusammenzutreffen. Am ersten Tag fand das traditionelle Chargieren auf der Rathaustreppe statt, was auf diesem schönen mittelalterlichen Marktplatz schon ein besonderes Gefühl erzeugt. Der ganze Platz war voller Corps-Studenten sowie Einheimischen und Touristen, die sich dieses Schauspiel nicht entgehen lassen wollten. Insgesamt fühlt man sich in Wernigerode sehr gut empfangen. Auf Grund der am Vorabend abgehaltenen Kneipen, begann der Folgetag für mich etwas entspannter. Bei herrlichstem Wetter sind wir zu einer kleinen Wanderung zum Schlossberg von Wernigerode aufgebrochen. An den beiden folgenden Abenden fanden der Festkommers sowie der Festball statt. Wir hatten an diesen Abenden natürlich alle Hände voll zu tun, da unsere Verbindung dieses Jahr Ausrichter war. Ich hab mit meinem Confux Dominic Biermarken und Ballkarten verkauft. Die anderen Masoven waren mit Auf- und Abbau sowie der Organisation der Veranstaltungen beschäftigt. Der damit verbundene Aufwand hat mich jedoch nicht besonders lang verstimmt, da ich am Samstagabend einer der glücklichen Gewinner war. Es ist Tradition,dass unter allen anwesenden Füxen, die bis dato noch nicht das „Grüne Abitur“ abgelegt haben, ein Gutschein für einen Jagdkurs in der Jagdschule Gut Grambow verlost wird. Als insgesamt sechs Füxe zur Verlosung antraten, habe ich mir natürlich zunächst wenig Chancen ausgerechnet. Letztlich waren mir jedoch Fortuna und Diana hold und ich konnte als glücklicher Fux einen Gutschein über fast 2.500 € mein Eigen nennen. Noch in diesem Herbst, werde ich auf dem Gut Grambow meinen Jagdschein machen. Waidmannsheil!

Wernigerode 2013: Gewinner der Afrika Safari bei Msolosolo

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Interview mit Heiner Alexander Gieseke, Akademische Jägerschaft St. Eustachius zu Würzburg. Gewinner der Afrika-Safari!

Erst mal Gratulation zu deinem Zebraabschuss in Südafrika, Heiner. Wie fühlst Du dich jetzt?

Das ist natürlich immer noch ein super Gefühl. Solch einen Preis zu gewinnen ist etwas ganz besonderes für mich. Jagen in Afrika ? Ein Traum wird wahr. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich nochmal bei der Familie Neemann für diesen Preis bedanken. Im Endeffekt ist dieser Preis ja auch eine Auszeichnung für die ganze Aktivitas der Akademischen Jägerschaft St. Eustachius zu Würzburg. Mit meinen Bundesbrüdern bin ich im Vorfeld zum Schießtraining gegangen und wir haben uns gegenseitig motiviert und trainiert. Es ist schön, dass solch außergewöhnlicher Zusammenhalt und Kameradschaft letztendlich diese Art von gutem Schießergebnis hervorbringt. Schließlich teilt sich die Akademische Jägerschaft St. Eustachius zu Würzburg ja mit gleicher Ringpunktezahl gewissermaßen den 1. Platz der Aktivenwertung mit der AJV Hubertia Aachen, denen ich in diesem Zusammenhang zu diesem Remis auch ganz herzlich gratulieren möchte.

 

Hast Du mit solch einem Schießergebnis gerechnet?

Ich wusste, dass die Kapazität da ist. Diese dann aber auch abzurufen wenn es gilt, finde ich schon sehr schwierig. Vor allem wenn man sich – so glaube ich zumindest – wie die meisten von unserem Dachverband eher als „Heger und Jäger“ sieht. Dabei stehen doch eher die Naturverbundenheit und natürlich das Bestreben Beute zu machen im Vordergrund und der Fokus ruht weniger auf Wettkampfschießen. Wie man sieht, hat es bei mir diesmal glücklicherweise gut geklappt und ich bin sehr zufrieden.

 

Wie war dein Eindruck dieses Jahr von unserer Verbandstagung 2013?

Leider musste ich wegen privaten Gründen bereits Freitagmittag wieder abreisen. Das was ich bis zu meiner Abreise erleben durfte und was mir zugetragen wurde, war durchgehend positiv. Außerdem ist es erfreulich, dass große jagdlich etablierte Sponsoren unsere Verbandstagung immer mehr für sich entdecken und attraktive Preise spendieren. Alles in allem waren das wieder großartige Verbandstage, welche das Jagdcorps Masovia Berlin ausgerichtet hat. Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit vielen guten Jagdkameraden nächstes Jahr in Wernigerode 2014 !!!

Wernigerode 2013: Jungjägerin gewinnt Blaser R8!

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Interview mit Susanne-Maria. Gewinnerin des Hauptpreises: Eine nagelneue Blaser R8!

 

Du warst dieses Jahr zum ersten mal in Wernigerode dabei und hast zugleich an allen Tagen an der Verbandstagung teilgenommen. Was hat Dir am besten gefallen?

Insgesamt herrschte über die Tage der Verbandstagung der Jagdstudenten eine besondere Atmosphäre, die sicherlich durch die Stadt Wernigerode verstärkt worden ist: Nette Leute, eine historische Stadt und rundherum herrliche Natur. Besondere Freude hat mir das Schießen auf dem naturbelassenen Schießstand in Clausthal-Zellerfeld bereitet, obwohl meine Leistungen noch verbesserungswürdig sind. Darüber hinaus habe ich sehr viel von dem Vortrag von Herrn Mester zum Thema Baujagd mitgenommen und Lust bekommen, auch selbst einmal einen Kunstbau anzulegen um die Baujagd zu betreiben.

Würdest Du im nächsten Jahr wieder nach Wernigerode fahren?

Ja! Die nächste WJSC-Verbandstagung ist schon fest in meinen Terminkalender eingeplant!

Du hast bei der Tombola den Hauptpreis gewonnen. Herzlichen Glückwunsch! Wie geht es weiter?

Der Gewinn einer nagelneue Blaser R 8 Professional-Success hat mich überwältigt. Damit habe ich nicht gerechnet. Ich durfte mir den Repetierer individuell zusammenstellen und warte nun gespannt auf das Eintreffen der R8. Da ich noch keine eigene Waffe besitze und erst kürzlich meinen Jagdschein gemacht habe, ist die Freude um so größer. Das erste Stück Wild, welches ich damit erlege, möchte ich zusammen mit den Aktiven des Jagdcorps Masovia zubereiten.

Corpsjagd in Miltenberg bei AH Munga

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Unser lieber AH Munga hatte uns zu sich in sein Revier in den Nord-Westen Bayerns zu einem Ansitzwochenende auf Reh- und Schwarzwild eingeladen.

Einer solch tollen und vielversprechenden Einladung sind am letzten Wochenende sehr viele Masuren gefolgt.

Das Wochenende vom 23.5-26.5 stand voll im Zeichen der Jagd und es wurde reichlich Beute gemacht, aber erst einmal von Anfang an.

Am Donnerstag sind die ersten Alten Herren und Aktive aus Berlin und dem Umland angereist. Nach kurzer Einweisung haben wir unsere Büchsen geschultert und sind ins Revier gefahren. Das Wetter schien uns einen Strich durch die Rechnung zu machen, so dass der Vollmond hinter dem dicken Regenschauer verschwand. Nach einiger Zeit des Wartens und Hoffens haben wir uns um kurz nach 0.00 Uhr wieder versammelt um die tolle Strecke von zwei Böcken und einem Frischling zu versorgen und zu verblasen.

Bei sieben Stunden Anreise musste der große Hunger erst einmal mit einem bayrischem Mitternachtsfestmahl gestillt werden.

Die Aktivitas hat sich in einer rustikalen und zugleich sehr gemütlichen Hütte direkt im Revier eingeschoben. Früh morgens ging es wieder ins Revier, was dieses Mal mit besserem Wetter auf uns gewartet hat. Mit leeren Händen haben wir uns dann wieder versammelt und uns, gespannt auf dem Abendansitz, die Haxen und die Sonne gefallen lassen. Abends sind die restlichen Corpsbrüder erschienen, so dass wir fortan mit drei Aktiven , vier Alten Herren, drei Füxen und unserem Gastgeber eine mannstarke Corona waren.

Bei dem Abendansitz wurde erneut reiche Beute gemacht. Mit einem Schmalreh, zwei Böcken und einem weiteren Frischling waren wir überglücklich.

Die Morgenansitze waren uns dieses Mal nicht wohlgesonnen, so dass auch am nächsten Morgen das frühe Aufstehen nicht belohnt wurde.

Am Samstagabend hat sich die Corona in Fußballgucker und Waidmänner aufgeteilt.

Vor dem Vergnügen galt es allerdings noch die erlegten Stücke in dem Zerwirkraum von Munga zu verarbeiten. Der Abend war weder für die Schützen noch für die Dortmunder Fans gut gelaufen, so dass wir doch lieber ausgelassen über die Erlebnisse bei erlesenem Hopfensaft geschnackt haben.

Am Sonntag war wieder Abreise angesagt und alle Masuren sind wieder in die Heimat aufgebrochen.

Vielen Dank möchten wir nochmal an dieser Stelle an Munga und seine Frau für die prächtige Rundumversorgung und die tollen Tage sagen. Die Bilder zur Jagd findet Ihr hier.

T.S.

Hilfe für Menschen im vom Hochwasser zerstörten Niederbayern

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Die Region Deggendorf, sowie beinahe der gesamte Landkreis sind durch das Hochwasser 2013 zerstört. Laut Schätzungen haben derzeit zirka 8000 Menschen im Hochwasser ihr zu Hause verloren. Der Deggendorfer Ortsteil Fischerdorf sowie die Ortschaften Winzer,  Natternberg sowie die Ortschaft Niederalteich sind von den Fluten besonders stark betroffen.

Viele Menschen haben hier ihr Hab und Gut verloren und stehen vor dem wirtschaftlichem Aus. Durch die Überschwemmung wurde der gesamte Landstrich durch Schlick, Öl, Benzin und Industriechemikalien für die nächsten Jahre verseucht und somit unbewohnbar gemacht.

Die unzähligen Tierkadaver und  Fäkalien der Tiere, verwandeln die Region zusätzlich in ein derzeit unzugängliches Areal verwandeln.

Mit dem Hochwasser wurden aber gleichzeitig auch jahrhunderte alte Kulturgüter zerstört deren Wiederaufbau sicher noch Jahre dauern wird.

Die Menschen brauchen deshalb möglichst bald Sach- und Geldspenden. Die Fluten haben Ihnen Kleidung , Mobiliar, Elektrogeräte sowie den Kindern ihre Spielsachen geraubt.

In Zeiten wie diesen rücken die Menschen wieder näher zusammen, sind aber auf dringende Hilfen und Spenden der gesamten Bevölkerung angewiesen.

Bitte Helfen Sie und leisten Ihren Beitrag für die Flutopfer.

Spenden werden erbeten ans:

 

Bayrische Rote Kreuz (BRK) Deggendorf,
Wiesenstr. 8
94469 Deggendorf
 

oder die Stadt Deggendorf

 

Empfänger Stadt Deggendorf

BLZ  741 500 00

Konto 380 000 539

Verw.Zweck  „Hochwasserhilfe Deggendorf“  (bitte unter Angabe Ihrer Adresse!)

 

 

 


Aktivenjagd in Breest

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Am Wochenende des 21.6-23.6 haben wir uns mit fünf Masoven und zwei Gästen auf dem Weg gemacht um bei unseren AHAH Onca & Torpedo zu jagen. Nach dem sehr netten Empfang durch unsere Corpsschwester Anja, unseren AH Torpedo und die begeisterten Kinder und von AH Onca haben sich unsere zwei Gäste mit Torpedo auf dem Weg zum Ansitz gemacht. Wir haben in der Zwischenzeit für das abendliche Lagerfeuer noch Holz aus dem Revier geholt. Bei der anschließenden Revierrundfahrt haben wir auf eine weitere Entfernung einen Rehbock ausgemacht. Nach spannender Pirsch und etwas Glück, konnte CB Thies den zu ihm ziehenden jungen & starken Bock strecken. Nach dem wir unsere zwei Gäste von den Sitzen geholt und das Wild versorgt wurde, haben wir es uns am Lagerfeuer gemütlich gemacht. Am nächsten Morgen ging es früh raus um, nach einem köstlichen Frühstück bei tollem Sommerwetter, zwei Hochsitze umzusetzen.  Wenig später haben wir einen Rapsschlag umstellt um den vermeintlich eingeschobenen Sauen nachzustellen, leider erfolglos. Abends haben wir nach einer netten Grillmahlzeit wieder die Ansitze besetzt. Unser lieber CB Basse hat einen Jährlingsgabler gestreckt. Zuhause haben wir wieder spannende Jagdgeschichten bei dem ein oder anderen Bier genossen. Sonntagfrüh haben CB Bönnighausen und Gast Sanne Jagdglück gehabt und kamen glücklich mit einem weiteren Jährlingsgabler nach Hause. Mit einem gemütlichen Abschlussfrühstück und einem Bummel über den angrenzenden Markt haben sich die Masoven wieder auf dem Weg  nach Berlin gemacht. Wir möchten uns nochmal für die klasse Unterbringung und Versorgung bei AHTorpedo und Anja bedanken und natürlich dem Beständer AH Onca für die Jagdmöglichkeiten.   T.S.

Jagdliche Postkarten

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Einen schönen Kellerfund wollen wir euch nicht vorenthalten. Dieses Set jagdlicher Postkarten zeigt auf anschauliche Weise die verschiedenen Sicherheitshinweise die ein Jäger immer bedenken muss. Leider konnten wir nicht entziffern aus welcher Zeit die Postkarten stammen, noch wie die Künstler heißt. Vielleicht könnt ihr uns da weiter helfen?

Semesterantrittscommers WS 2013/14

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Am Abend des 18.10. wurde mit dem Semesterantrittscommers das erste Farbensemester unter Leitung unseres Seniors Thies Suder eingeläutet. Auf Einladung unseres lieben Corpsbruders Bönninghausen, hießen wir Dr. Felix Scheder-Bieschin der KDStV Ripuaria zu Freiburg im Brsg. sowie Moritz Krippner der KStV Rheno Palatia zu Freiburg im Brsg. und dessen exotische Bierspende auf unserer Konstante willkommen. Neben dem Couleurbesuch aus Freiburg, haben wir uns besonders über die Anwesenheit und die edle Bierspende des Verbandsbruders Heinrich Lehmbrock von der AJV Hubertia Aachen gefreut.

In gemütlicher Runde wurde getrunken, gesungen und auch die Colloquien wurden zur regen Gestaltung des gelungenen Abends genutzt.

Semesterantrittscommers WS 2013/14

Die Anwesenheit unseres lieben AH Lupus, der trotz seiner weit über 100 Farbsemestern zum aktiven Kern der Altherrenschaft zählt, war uns eine große Freude. Ihm zu Ehren wurde so mancher Schmollis getrunken und der ein oder andere Cantus ist verklungen.

Wir freuen uns auf ein aktives wie abwechslungsreiches Semester, mit zahlreichen Jagdgelegenheiten sowie unserer traditionellen Feierzangenbowle und dem diesjährigen Weihnachtsessen.

Waidmannsheil!

CF Alexander Eichhorn

Feuerzangenbowle

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Ein Leben ohne Feste ist wie eine Woche ohne Wochenende.“( Hermann Lahm)

Unter diesem Motto gab es wieder das Pendant zum Sommerfest, der Feuerzangenbowle. Dieses Mal zwar ohne altbekannten Film, aber mit dem anscheinend reichlich vorhandenem Rum.

Im lockeren Kreise und mit vielen neuen Gesichtern haben wir am Mittwoch, den 20.11, mal wieder den Zuckerhut ausgepackt und sogleich auch übergossen und flambiert. Die Feuerverliebten kamen genauso zum Zuge wie die, mittlerweile etwas unter dem kalten und ungemütlichen Wetter, Leidenden.

Ausgelassen wurde miteinander angestoßen, getanzt und geschnackt, bis die innere Wärme wieder auf Temperatur gebracht und der Abend ausreichend versüßt wurde.

Wir haben uns sehr über den zahlreichen Besuch der vielen Gäste gefreut und hoffen, dass der Heimweg und die eventuell entstandenen Kopfschmerzen, die Feier wert waren.

Corpsjagd bei AH Munga und Besuch von AH Schnupf 2013

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Jagd bei Munga am Steinernen Berg

Am letzten Freitag, den 15.11., fuhr ich erwartungsfreudig mit unsererm Spefux Harm und Ben von Berlin aus gen Süden, zu unserem lieben AH Munga. Nach zügiger Fahrt, bei der ich nur ein mal geblitzt wurde, erreichten wir, gegen 17 Uhr, die Basishütte, in Mungas Revier, am steinernen Berg. Dort wurden wir von Munga selbst schon herzlichst in Empfang genommen. Nach dem ersten Ansitz, trafen wir dann auch unsere lieben AH Wortel und Renitentus, sowie Karl-Heins, Munga’s freundlichen Begehungsscheininhaber, auf der Hütte. Dort gab es dann eine zünftige Brotzeit mit fettem Räucherschinken, selbstgemachter Wurst, Käse und kräftigem Brot. Nachdem uns auch beim anschließenden Mondsitz kein Waindmannsheil zuteil wurde, ließen wir den Abend in geselliger Runde am Hütten-Ofen ausklingen. Ein ums andere Bier wurde getrunken, über Gott und die Welt geredet und als wir das erste Mal auf die Uhr schauten, war es vier in der früh.

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Am Samtag dann lud Munga zum Mittagstisch, bei sich zu Hause. Knusprige Schweinshaxen und Kartoffelsalat ließen Spefux Harm so erstaunen, dass er mich bat, die gedeckte Tafel, für ihn, auf einem Foto zu verewigen. Vielleicht um sich später beweisen zu können, nicht alles nur geträumt zu haben. Als Munga uns dann noch stolz seinen Unimog präsentierte, konnte Harm seiner Objektophilie kein Einhalt mehr gebieten und er sprang in und um das Vehikel, wie ein zweijähriger auf einem Klettergerüst.

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Auch beim zweiten Mondansitz war uns kein Jägerglück vergönnt. Die Schwarzkittel schienen uns in dieser Nacht an der Nase herum zu führen. Ben konnte, nur wenige Meter von seinem Sitz entfernt, eine ganze Rotte Sauen vernehmen. Nur wollten diese nicht rauskommen. Und auch ich hatte ein spannendes Erlebnis mit einer “Phantomsau”, die mich, zwischen ein und zwei Uhr, ganze drei mal besuchen kam. Provozierend raschelte sie im Unterholz, trat aber partout nicht auf die Lichtung, sodass ich mich, persönlich herausgefordert gefühlt, entschloss, die Nacht durchzusitzen.

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Trotz fehlender Strecke, machten wir uns, am Sonntag Morgen dann, satt, glücklich und mit einigen von Munga’s Wurstspezialitäten im Beutesack auf die Heimreise, auf der wir noch einen kleinen Abstecher nach Würzburg zu unserem lieben AH Schnupf vor hatten.

Zu Gast bei AH Schnupf

Als wir in Würzburg ankamen, wurden wir von AH Schnupf und seiner Frau so herzlich empfangen, dass Ben, Harm und ich, im warmen Ambiente des Hauses, in richtige Weihnachtsstimmung verfielen. Als uns dann noch ein vorzügliches drei Gänge Menü, mit Kürbiscrèmesuppe, Rouladen und Sorbet, vorgetischt wurde, fühlten wir uns, in unserer drei tage alten Jagdgarderobe, gänzlich fehl am Platz. Das war eine Überdosis Zivilisation, die uns sehr wohl bekommen ist.

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Im Anschluss führte uns Schnupf, dessen Bierspitz mir beim Anblick seiner Schnupftabakdosensammlung erstmals einleuchtete, um die Festung Marienberg. Ein beeindruckend massives Bollwerk, von wo aus man einen Herrlichen Blick über die Stadt Würzburg genießen kann. Beeindruckt hat uns auch Schnupf’s herausragende Orts-, und Geschichtskundigkeit die dazu animierte, die Stadt beim nächsten Besuch noch weiter zu entdecken.

Es folgte noch eine Tasse Tee, zur Stärkung für die Heimreise, und ehe wir uns versahen waren wir, aus dem tiefen Frankenhain kommend, über die mittelalterliche Festung Marienberg, im nächtlichen Lichtermeer Berlins angelangt.

 

Spannende und erholsame Tage haben wir verbracht; den Masovengeist den Neulingen präsentiert und auch unseren eigenen Geist kulturell erweitert.

An dieser Stelle kann ich mich nur noch, auch im Namen der Gäste, bei unseren lieben AH Munga und AH Schnupf und selbstverständlich auch bei den Damen des Hauses herzlichst bedanken!

Auf euch und auf unser geliebtes Corps ein dreifaches Horrido!!!

Euer Silvio M! xx

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