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Channel: Jagdcorps Masovia Berlin
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Corpsjagd in Miltenberg bei AH Munga

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Unser lieber AH Munga hatte uns zu sich in sein Revier in den Nord-Westen Bayerns zu einem Ansitzwochenende auf Reh- und Schwarzwild eingeladen.

Einer solch tollen und vielversprechenden Einladung sind am letzten Wochenende sehr viele Masuren gefolgt.

Das Wochenende vom 23.5-26.5 stand voll im Zeichen der Jagd und es wurde reichlich Beute gemacht, aber erst einmal von Anfang an.

Am Donnerstag sind die ersten Alten Herren und Aktive aus Berlin und dem Umland angereist. Nach kurzer Einweisung haben wir unsere Büchsen geschultert und sind ins Revier gefahren. Das Wetter schien uns einen Strich durch die Rechnung zu machen, so dass der Vollmond hinter dem dicken Regenschauer verschwand. Nach einiger Zeit des Wartens und Hoffens haben wir uns um kurz nach 0.00 Uhr wieder versammelt um die tolle Strecke von zwei Böcken und einem Frischling zu versorgen und zu verblasen.

Bei sieben Stunden Anreise musste der große Hunger erst einmal mit einem bayrischem Mitternachtsfestmahl gestillt werden.

Die Aktivitas hat sich in einer rustikalen und zugleich sehr gemütlichen Hütte direkt im Revier eingeschoben. Früh morgens ging es wieder ins Revier, was dieses Mal mit besserem Wetter auf uns gewartet hat. Mit leeren Händen haben wir uns dann wieder versammelt und uns, gespannt auf dem Abendansitz, die Haxen und die Sonne gefallen lassen. Abends sind die restlichen Corpsbrüder erschienen, so dass wir fortan mit drei Aktiven , vier Alten Herren, drei Füxen und unserem Gastgeber eine mannstarke Corona waren.

Bei dem Abendansitz wurde erneut reiche Beute gemacht. Mit einem Schmalreh, zwei Böcken und einem weiteren Frischling waren wir überglücklich.

Die Morgenansitze waren uns dieses Mal nicht wohlgesonnen, so dass auch am nächsten Morgen das frühe Aufstehen nicht belohnt wurde.

Am Samstagabend hat sich die Corona in Fußballgucker und Waidmänner aufgeteilt.

Vor dem Vergnügen galt es allerdings noch die erlegten Stücke in dem Zerwirkraum von Munga zu verarbeiten. Der Abend war weder für die Schützen noch für die Dortmunder Fans gut gelaufen, so dass wir doch lieber ausgelassen über die Erlebnisse bei erlesenem Hopfensaft geschnackt haben.

Am Sonntag war wieder Abreise angesagt und alle Masuren sind wieder in die Heimat aufgebrochen.

Vielen Dank möchten wir nochmal an dieser Stelle an Munga und seine Frau für die prächtige Rundumversorgung und die tollen Tage sagen. Die Bilder zur Jagd findet Ihr hier.

T.S.


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